Ich glaubte an... |
Ich glaubte an etwas, das es überhaupt nicht gibt... Am Ostertag sprang ich immer sofort aus dem Bett und lief in die Küche Dort wartete ich darauf, dass ich endlich wieder Schokolade suchen dürfte. Doch es war noch zu früh. Da ging ich wieder nach oben in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Nach ein paar Minuten schlief ich wieder ein. Als ich dann von meiner Mutter geweckt wurde, sagte sie, dass der Osterhase jede Menge Geld und Schokolade in der Wiese versteckt hatte. Als meine Brüder und ich uns auf die Suche machten, fanden wir jede Menge Schokolade und Geld. Aber als wir nichts mehr finden konnten, hatten meine Brüder mehr Schokolade als ich. Ich war ein wenig traurig. Als meine Brüder wieder ins Haus gingen, suchte ich noch weiter. Tatsächlich fand ich noch mehr Schokolade in der Ecke unserer Wiese. Jetzt hatte ich mehr Schokolade als meine Brüder und war froh. Als ich dann auch ins Haus kam, beschwerten sich meine Brüder darüber, dass ich mehr Schokolade gefunden hatte. Aber am Abend teilte ich alles mit ihnen. |
Ich glaubte an etwas, was es überhaupt nicht gibt... Als ich sehr klein war und abends ins Bett musste, erzählte meine Mutter mir folgende Geschichte: ,,Wenn du die Augen zumachst, kommt der Sandmann auf einem kleinen Luftballon hereingeflogen und streut dir Sand in die Augen. Das ist ein Zaubersand, der kleine Kinder zum Schlafen bringt." Ich habe das immer geglaubt, denn jeden Morgen hatte ich viel "Sand" in den Augen. Wenn ich sie rieb, dann sagte ich: „Das Sandmännchen war bei mir!" Heute weiß ich ja, dass es keinen Sandmann gibt! Christophesandmann |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... Ich glaubte, dass mein Teddy leben würde. Ich habe deshalb oft mit ihm gesprochen. Ich habe ihm immer einen Gute-Nachtkuss gegeben. Er brauchte auch immer ein kleines Kissen, sonst weinte er. Wenn er weinte, dann habe ich ihm ein Trostlied gesungen. Ich nannte ihn Diddi. Ich musste Diddi auch immer die Pampers wechseln. Diddis Lieblingsessen waren die Nesquiksnacks. Ich glaube, das war sein Lieblingsessen, weil ich dann auch die Nesquiksnacks mitessen konnte. Morgens und abends gab ich ihm zu essen. Ich putzte ihm auch manchmal die Zähne, aber ohne Zahnpasta. Diddi hatte in meiner Fantasie noch viele andere Freunde.... andere Diddis....!!!! Damien/ Januar 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... Ich glaubte sonst immer an den Osterhasen. Am Ostertag lief ich immer hinaus und fragte meine Eltern, ob ich die Ostereier suchen dürfte . Sie sagten: "Warte doch mal bis deine Schwester hier ist." Also musste ich warten. Endlich kam meine Schwester. Wir durften die Eier suchen. Im nächsten Jahr war es wieder so weit . Ich wachte in der Nacht auf. Ich stand auf und zog die Rollläden rauf. Da sah ich wie meine Eltern im Garten die Eier versteckten. Zuerst dachte ich, sie würden dem Osterhasen helfen. Aber nach fünf Minuten war noch immer kein Osterhase in Sicht. Da dachte ich mir: "Sie helfen dem Osterhasen doch nicht." Ich war sehr traurig . Ich erzählte meinen Eltern nicht, dass ich wusste, dass es den Osterhasen nicht gibt. Zwei Jahre später haben sie es mir auch erzählt. Joel/ Februar 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... (kurze Texte) ->Als ich klein war, da glaubte ich an den Nikolaus, an das Christkind und an den Osterhasen. Noémie/ Januar 2003 ------------------------ |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... An den Weihnachtsmann: Als ich noch klein war, glaubte ich noch an den Weihnachtsmann. Meine Mutter legte mir abends immer etwas in meinen Schuh. Aber einmal wachte ich in der Nacht auf und konnte nicht mehr schlafen. In dieser Nacht hatte ich einen sehr komischen Traum. Ich träumte, dass der Weihnachtsmann, mich überfallen würde. Dann schrie ich laut. Meine Mutter kam in mein Zimmer und fragte mich: "Was ist denn los?" Ich antwortete: "Aaaacccchhhh, ich hatte nur einen Traum, glaube ich." Am nächsten Tag lief ich in die Küche und schaute in meinen Schuh. Da war ein Brief drin, darin stand: Hallo Laura! Bist du froh, dass heute Weihnachten ist? Wie war dein Traum? Hast du gut geschlafen? Komm jetzt ins Wohnzimmer. Wenn du vor der Tür des Wohnzimmers stehst, wirst du staunen. Deine liebe Mama und dein lieber Papa!!!! Dann ging ich ins Wohnzimmer rein. Dort waren viele Spielsachen. Ich freute mich sehr. Dann lief ich auf meine Mutter und auf meinen Vater zu. Ich bedankte mich bei ihnen. Als ich dann im dritten Schuljahr war, fragte ich meinen Vater immer wieder, ob es den Weihnachtsmann gäbe. Da erzählte er mir einfach dumme Geschichten, z.B. dass der Weihnachtsmann einen Schlüssel hätte, der in jedes Schlüsselloch von allen Häusern passte und dass er nur den braven Kindern Geschenke bringen würde. Doch ich fragte meinen Vater immer wieder, so dass es ihn irgendwann schrecklich nervte. Endlich sagte er mir die Wahrheit: ES GIBT DEN WEIHNACHTSMANN NICHT! Da stand ich nun stumm und steif. Zuerst war ich sehr erschrocken, aber dann ging es mir wieder besser. Jetzt habe ich mich daran gewöhnt, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. An die Zahnmaus: Ich glaubte auch noch an die Zahnmaus. Im Kindergarten hatte ich schon 3 Zähne verloren. Jeden Tag legte ich einen Zahn nach dem anderen unter mein Kopfkissen. Dann lag am nächsten Tag immer Geld unter dem Kopfkissen. Nur einmal bekam ich kein Geld. Doch ich sagte meiner Mutter nichts davon. Aber da war ich nicht traurig. Laura/ Januar 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... Ich habe an den Nikolaus, den Osterhasen und an das Christkind geglaubt. |
Ich glaubte an den Osterhasen! Als ich klein war, glaubte ich an den Osterhasen. Ich dachte, dass es wirklich einen Hasen gibt, der zufällig an meinem Geburtstag Eier legt. Ich dachte auch immer, dass er und der Sankt Nikolaus zusammenarbeiten. Aber die kommen ja an ganz verschiedenen Daten. Ich dachte auch: "Der Osterhase hat aber viel Arbeit!" Er musste ja die ganzen Eier bemalen. Jetzt weiß ich aber schon lange, dass es ihn nicht gibt. |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... Ich glaubte an Vampire, die mein Blut aussaugen würden. Meine Überreste würden dann von Werwölfen aufgefressen. Dann lief mir immer eine Gänsehaut über den Rücken, wenn ich daran dachte. * Ich glaubte an den Weihnachtsmann, der Geschenke austeilte. Aber dieser schöne Glaube war zu Ende, als ich erfuhr, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. * Ich glaubte an die Zahnmaus. Wenn ich einen Milchzahn verlor, legte sie Geld unters Kissen. Aber es war nur meine Mutter. Pauline/ März 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es überhaupt nicht gibt... Als ich fünf Jahre alt war, glaubte ich an den Osterhasen. Meine Oma erzählte mir immer Geschichten vom Osterhasen, zum Beispiel: „Der Osterhase hat sehr lange Ohren. Dann kann er alles hören, was du sagst!" Ich glaubte ihr! Da war es Ostern. Meine Mutter war ungefähr um 6:00 Uhr aufgestanden. Sie wollte die Eier im Garten verstecken. Dann wurde ich auch wach. Ich stand auf und schaute aus dem Fenster. Da sah ich, dass meine Mutter die Eier in den Garten legte. Und dann wusste ich, dass es den Osterhasen nicht gibt. Diese Geschichte ist wahr! Supersophieosterhase |
Als ich noch an den Weihnachtsmann glaubte... Als ich noch klein war, glaubte ich an den Weihnachtsmann. Er brachte mir immer im Dezember Geschenke. Als ich im zweiten Schuljahr war, teilte meine Freundin mir mit, dass es den Weihnachtsmann gar nicht gibt. Ich war sehr enttäuscht darüber. TAMARA/ Januar 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt... (Ich glaubte an Monster, die es eigentlich gar nicht gibt) Als ich klein war, glaubte ich, dass unter meinem Bett ein Monster sei. Ich hatte ein wenig Angst, um ins Bett zu gehen und auch ein wenig Angst beim Aufstehen. Aber ich hatte gewaltige Angst, wenn ich im Bett schlafen musste. Ooohhhh nein!!!!!!! Abends hatte ich immer Angst, wenn ich ins Bett gehen sollte. Deshalb fragte ich meine Mutter, ob ich bei ihr schlafen dürfte. Meine Mutter antwortete: „Nein, schlaf in deinem Bett." Also lief ich in mein Zimmer und sprang so schnell es ging in mein Bett. Dann kam meine Mutter, um mir GUTE NACHT zu sagen. Ich fragte sie noch einmal, ob ich wirklich nicht bei ihr schlafen könnte. Da meinte sie: „Und wo, bitte schön, schläft dein Vater?" Ich antwortete müde: „Na, er kann ja auf dem Teppich schlafen, oder beim Monster unter dem Bett oder auch vor der Tür." Véronique/ März 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt Als ich klein war, glaubte ich an den Weihnachtsmann. Einmal kam er zu uns nach Hause. Ich war nicht brav gewesen. Deshalb schenkte der Weihnachtsmann mir nichts. Ich war sehr traurig und beschwerte mich bei ihm. Dann sagte er: „Du bekommst nächstes Mal auch kein Geschenk." Ein Jahr lang war ich brav. Zu Weihnachten kam der Weihnachtsmann wieder zu uns nach Hause. Dieses Mal brachte er mir das Geschenk, das ich mir wünschte: es war eine Achterbahn. Ich war sehr froh und bedankte mich bei ihm. Es waren auch Engel mit dem Weihnachtsmann gekommen. Sie gaben mir auch noch Geschenke. Auf einmal fiel dem Weihnachtsmann der Hut auf den Boden. Da wusste ich, wer den Weihnachtsmann spielte. Es war der Pfarrer. Ich weinte und lief in mein Zimmer. Heute glaube ich nicht mehr an den Weihnachtsmann. Aber mein Bruder glaubt noch an ihn. Eric/ April 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt (Ich glaubte an Monster, die es eigentlich gar nicht gibt) Als ich klein war, glaubte ich, dass unter meinem Bett ein Monster sei. Ich hatte ein wenig Angst, um ins Bett zu gehen und auch ein wenig Angst beim Aufstehen. Aber ich hatte gewaltige Angst, wenn ich im Bett schlafen musste. Ooohhhh nein!!!!!!! Abends hatte ich immer Angst, wenn ich ins Bett gehen sollte. Deshalb fragte ich meine Mutter, ob ich bei ihr schlafen dürfte. Meine Mutter antwortete: „Nein, schlaf in deinem Bett." Also lief ich in mein Zimmer und sprang so schnell es ging in mein Bett. Dann kam meine Mutter, um mir GUTE NACHT zu sagen. Ich fragte sie noch einmal, ob ich wirklich nicht bei ihr schlafen könnte. Da meinte sie: „Und wo, bitte schön, schläft dein Vater?" Ich antwortete müde: „Na, er kann ja auf dem Teppich schlafen, oder beim Monster unter dem Bett oder auch vor der Tür." Véronique/ März 2003 |
Ich glaubte an ... Als ich noch klein war, glaubte ich an Geister. Daniel |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt: Weinnachtsmann Früher glaubte ich an den Weihnachtsmann. Immer wenn Weihnachten war und ich meine Geschenke auspackte, rief ich: „Jaaa, der Weihnachtsmann war hier!" Als ich dann aber eines Nachts aufwachte, sah ich, wie meine Eltern die Geschenke hinlegten. Ich legte mich dann leise wieder schlafen. Erst als ich im 2.Schuljahr war, sagten mir meine Eltern, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Zahnfee Immer wenn ich einen Zahn verlor, legte ich ihn unter das Kissen. Aber eines Tages fand ich heraus, dass es gar keine Zahnfee gibt. Es war Sonntag. Ich musste dringend aufs Klo und verließ mein Zimmer. Als ich zurückkehrte ,kam meine Mutter aus meinem Zimmer heraus. Sie hatte meinen Zahn in der Hand. Ich ging wieder schlafen. Aber zuerst wollte ich schauen, was meine Mutter hingelegt hatte. Es waren 50 Franken. Erst im 3. Schuljahr sagten meine Eltern mir, dass es auch keine Zahnfee gibt. Seitdem weiß ich, dass es die Zahnfee nicht gibt. Nikolaus Immer wenn es hieß „Der Nikolaus kommt!", war ich sehr aufgeregt. Als meine Freunde und ich in der Turnhalle waren und der Nikolaus herein kam, waren wir alle glücklich, dass der Nikolaus heil angekommen war. Als ich dann endlich merkte, dass er eigentlich ein normaler Mensch ist, war ich traurig, aber auch froh. Ich war traurig, weil mir niemand gesagt hatte, dass es den Nikolaus nicht gibt. Aber ich war froh, weil ich es herausgefunden hatte. LUIS/ FEBRUAR 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt Als ich noch klein war, glaubte ich immer an den Weihnachtsmann. Ich stand morgens immer früh auf, ungefähr um 9 Uhr und schaute in meinen Schuh. Meistens lag etwas drin, weil ich brav war, als ich klein war. Aber manchmal war nichts drin und später war dann doch etwas drin. Ich glaubte dann aber immer nur, dass der Weihnachtsmann Verspätung hatte, weil ja viele Kinder auf der Welt brav waren. Ich träumte oft vom Weihnachtsmann aber auch vom Schwarzen Mann. Stefano/ Mai 2003 |
Ich glaubte an etwas, das es nicht gibt Ich habe an den Nikolaus, den Osterhasen und an das Christkind geglaubt. |