Projekt: Internet in der Schule

Mike Wewer / Aldis Gunnarsdottir
Ecole primaire Frisange: 4.Schuljahr
November 2001
Patron de stage: Patrick Stoffel






Inhaltsverzeichnis:


 Das Projekt: Internet in der Schule
1. Arbeiten am Computer
2. Einleitung

3. Bestandsaufnahme: Interviews mit den Kindern
4. Einführung zum Gebrauch von E-mails
5. Suchmaschinen: 
6. Einbau des Projektes in den Eveil aux sciences
7. Fächerübergreifender Einbau des Projektes
8. Interviews mit den Eltern
9. Einzelfallstudien mit 3 Kindern
10. Quiz: interaktive Textbesprechung
11. Kritische Nachbetrachtung


Die Beteiligten am Projekt:




Um die Kinder besser kennenzulernen, als auch deren Umfeld, führten wir ein kleines Interview mit den Kindern durch, welches sie freiwillig per Mail (Projekt "Internet in der Grundschule") oder auf Papier beantworteten. Diese Interview beinhaltete folgende Fragen:

Was machst du alles nach den Hausaufgaben?

1)Magst du das Internet?

  • Ja oder nein?
  • Warum?
2)Arbeitest du zu Hause am Internet?
  • Ja oder nein?
  • Warum?
3)Hast du noch andere Hobbys?
  • Welche?
4)Was machst du nach den Hausaufgaben?
4.1.)lesen?
  • Ja/Nein?
  • Wie oft? Einmal pro Woche, öfters die Woche, jeden Tag?


4.2)Fernsehen?

  • Ja/Nein?
  • Wie oft? Einmal pro Woche, öfters die Woche, jeden Tag?


4.3)spielen?

  • Ja/Nein?
  • Wie oft? Einmal pro Woche, öfters die Woche, jeden Tag?

Danke für deine Mühe!!


Hallo!

1) Ja, ich mag das Internet, weil es praktisch ist.
2) Ja, ich arbeite zu Hause auf dem Internet, weil es so toll ist.
3) Ich male und ich turne.
4)
4.1.)->lesen
->Ja, und zwar jeden Tag.
4.2.)->Fernsehen
->Ja, jeden Tag.
4.3).->spielen
->Ja, auch jeden Tag.

Bis dann,
XY



Hallo Patrick,Gunna und Mike. Hier sind meine antworten:
1)-->Ja,ich finde dass toll.
2)-->Ja,aber nicht so viel. -->So kann ich mitmachen mit den Quiz und die spiele.
3)-->Ja,Turnen,Panda-Club,Skauten und Malen.
4) 1.->Ja,öfters die Woche.
4) 2)->Ja,öfters die Woche.
4 3)->Ja,jeden tag.

XY.



Hallo Gunna und Mike!
1) Ja, ich mag das Internet,weil man da viele interessante Dinge finden kann.
2) Ja, ich arbeite Zuhause am Internet,weil es mir Spaß macht.
3) Ja, ich habe noch andere Hobbys:"lesen, schwimmen,Ski fahren...!
4) Ja, ich lese manchmal,jeden Tag ein wenig.
5) Ja, ich schaue manchmal fern,meistens abends.
6) Ja, ich spiele,jeden Tag.
Ach das war anstrengend.
XZ.


Hallo!!!
Hier sind meine Antworten:

1.) Ja ich mag das Internet.
Dann kann man Freundinen E-mailen sicken und dann kann man auch spielen.
2.) Nein, ich arbeite nicht im Internet.
3.) Malen, im Internet spielen und so weiter.......!!
4.) Ja, ich lese jeden Tag.
5.) Ja, ich sehe öfters die Woche Fernsehen.
6.) Ja, ich darf 1*pro Woche spielen.

So, das waren meine Antworten.

ZX.



Hallo ihr lieben!

1)Weil mann auf dem Internet viele Dinge suchen kann!
2)Ja
3)Ja
Turnen, Solfech, Piano, schwimmen, bad minten, Scouten und Messendinger.
4)
4.1.)->lesen
Ja
3*pro Woche.
4.2.)->Fernsehen
Ja
jeden Tag 10 minuten.
4.3.)->spielen
Ja
Öfters die Woche.

XY



Hallo!

Ich hab alle Fragen beantwortet.
1)-->Weil es mir spaß macht E-mailen zu schreiben und zu
verschicken.
2)-->Weil ich zu Hause Internet habe und weil ich will in der >Schule gewinnen.
3)-->Computer spielen, malen, einen Domino bauen, mit meinem Hund >spielen,.......
4)
4.1).->lesen
Montag und Mittwoch mittags lese ich und Samstag und Sonntag morgen >wenn ich aufstehe.
4.2.)->Fernsehen
Meistens wenn keine Schule ist.
4.3.)->spielen
Jeden Tag.

Das sind alle Antworten.

YX



1)Ja, weil man überall nachschauen kann.
2)Ja, weil wir einen Anschluss haben.
3) Fahrrad fahren, Fußball und Völkerball, spielen mit meinen Freunden und Musik hören.
4)
4.1).->lesen
Ja, öfters die Woche.
4.2).->Fernsehen
Ja, jeden Tag.
4.3.)->spielen
Ja,jeden Tag.

Bis bald
XZ



Hallo Gunna und Mike,

1.Ja, ich mag Internet, weil man Fragen und Antworten zu jeder Tageszeit schicken kann.
2.Ja, ich arbeite zu Hause im Internet, weil man interessante Sachen schauen kann.
3.Ich spiele regelmässig Handball.
4.Ich habe zweimal in der Woche Handballtraining und einmal Musikschule.
4.1.Ich lese dreimal in der Woche abends in Patricks Buch.
4.2.Ich schaue öfters in der Woche Fernsehen.
4.3.Ich spiele öfters in der Woche draussen.

Bis dann YZ



Hallo!!!!!!!!!!!!!!! Hier sind die Antworten:

1)Ja, weil es mir spaß macht.
2) Ja, weil ich Internet zu Hause habe.
3) Ja, Fußball
4.1).->lesen
Ja, jeden Tag.
4.2.)->Fernsehen
Ja, jeden Tag
4.3.)->spielen
Ja, 6 mal pro Woche.

Viel Spaß bei Nikolaustag.

XY



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2. Einleitung:


In den zwei Wochen, die wir in Frisingen verbracht haben, hatten wir uns als Ziel gesetzt, allen Kindern unserer Klasse das Internet näher zu bringen. Folglich sollten alle Kinder lernen, mit E-mails umzugehen, die mittels Aufgaben klassenintern eingesetzt wurden.

Die Zeit, die wir zur Verfügung hatten, haben wir folgendermaßen eingeteilt:
-Jeden Tag hatten die Kinder ungefähr eine Stunde freies Arbeiten. Während diesen Stunden konnten wir Interviews durchführen.
-Als Hausaufgabe hatten die Kinder jeden Tag Antworten auf unsere Fragen über E-mail zu verschicken.
-In den Mittagspausen haben wir jeweils 6 bis 8 Kinder an das Arbeiten mit E-mails herangeführt.
-Am letzten Tag war eine interaktive Textbesprechung als Hausaufgabe vorgesehen von 17 bis 18 Uhr. Alle Kinder, die kein Internet zu Hause haben, konnten in der Schule daran teilnehmen.




Wir wollten die Kinder auch einzeln etwas näher kennenlernen und haben ihnen persönliche Fragen zeitsparend über E-mail gesendet. Außerdem sollte einigen Kindern der Umgang mit Suchmaschinen gezeigt werden, damit diese später anderen Klassenmitgliedern ihre Kenntnisse weitergeben könnten.
Wir haben uns weiter für die Meinungen der Eltern interessiert, die in zwei Interviews festgehalten wurden. Drei Kinder haben wir besonders beobachtet. Mit diesen Kindern haben wir auch intensivere Gespräche geführt zum Thema Internet in der Schule.
Die interaktive Textbesprechung war für uns besonders interessant. Wir werden im folgenden näher auf die einzelnen Aktivitäten eingehen.

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3. Bestandsaufnahme: Interviews mit den Kindern

Um uns einen Eindruck über die Erfahrungen der Kinder mit dem Computer und vor allem mit dem Internet zu verschaffen, haben wir folgendes anonymes Interview mit den Kindern geführt:

Zu jeder Frage gab es Alternativen, die jedes Kind nach seiner Wahl ankreuzen konnte. Wir haben die Resultate in den folgenden Histogrammen festgehalten:









Einerseits ist es Schade, dass 4 Kinder keinen Computer zu Hause haben, andererseits ist es aber erstaunlich, dass 5 Kinder erst vor kurzem einen Computer erhalten haben. Dies könnte durch den Einsatz des Computers in der Klasse bedingt sein.





Hier fällt auf, dass alle Kinder im Besitz eines Computers auch Internetanschluss haben, die meisten allerdings erst seit diesem Schuljahr.


Von den 14 Kindern, die Internetanschluss haben, dürfen nur zwei das Internet nicht alleine benutzen. In den Einzelinterviews mit Eltern und Kindern (siehe Punkte 6 und 7) kann man verschiedene Meinungen dazu lesen.






Dieses Interview wurde am ersten Tag des Praktikums durchgeführt. An der Anzahl der E-mails der Kinder an den Lehrer, kann man feststellen, dass einige Kinder bereits vor unserem Projekt Vorerfahrungen hatten.


Bei den 100% positiven zwei letzten Antworten haben wir uns anfangs gefragt, ob die Antworten der Kinder ehrlich sind.

Nach den Erfahrungen im Praktikum sind wir von der Begeisterung aller Kinder überzeugt.

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4. Einführung zum Gebrauch von E-mails:

In den drei Mittagspausen, die wir zur Verfügung hatten, wurde allen Kindern der Gebrauch von E-mails gezeigt.
Unsere Vorgehensweise war wie folgt:
Wir hatten bereits vor dem Praktikum jedem Kind eine E-mail-Addresse bei Hotmail erstellt. Jedes Kind bekam eine Liste mit allen Hotmail-Addressen der
Klasse, sowie einer gemeinsamen E-mail-Addresse für die drei Lehrenden (Patrick, Gunna, Mike).

Der erste Auftrag an die Kinder war ihre Mailbox bei Hotmail zu öffnen und ihre Mail zu lesen, die wir ihnen vorher gesendet hatten:
Hallo!

Immer wenn ihr eine Email an eure Klassenkameraden schickt, dann sendet eine Kopie (CC) an frisisolaia@hotmail.com !!!
Dann haben Mike und Gunna auch eine Kopie.

Unsere Frage heute an euch lautet:
"Was arbeitet Elises Vater?"
Schaut auf der Homepage eurer Klasse nach bei den Geschichten und

schreibt uns eure Antwort zurück!

Bis dann,
Gunna und Mike


Als zweite Übung sollten sich die Kinder gegenseitig Mails senden, als Frage- und Antwortspiel.
Unser Ziel bestand darin, dass sich die Kinder mit dem Senden von E-mails vertraut machten.

Ein Kind berichtet von seiner Vorgehensweise:

Gunna: Erkärs de mir, waats du mess?
Kind: Ech drécken d'Adress an...
...den Numm vun der Homepage...
( gibt www.restena.lu ein)
Gunna: Wéi eng Schoul musste klicken?
Kind: ...primaire.
Gunna: Waat méchste lo?
Kind: ...bei Fréiseng drécken...dem ABC no kucken.


Wir stellten uns absichtlich in den Hintergrund und beobachteten die Vorgehensweisen der Kinder. Diese Beobachtungen haben wir mit Film, Fotos, Notizen
und Diktiergerät festgehalten.
Manche Kinder hatten bereits Vorerfahrungen und konnten so ihren unerfahrenen Kameraden helfen.






Ein weiterer Auftrag bestand darin, dass die Kinder sich die Homepage ihrer Klasse anschauen sollten. Dabei sollten sie einen ihrer Texte aufsuchen, um

ihren Kameraden eine Frage zum ausgewählten Text mailen zu können. Die Schwierigkeit dieser Aufgabe bestand darin, dass die Kinder die Addresse der
Schule im Internet suchen, danach ihre Frage memorisieren und danach zurück zur eigenen Mailbox gelangen mussten, um ihre Frage zu senden.
Auch hier zeigten sich bei den Kindern große Unterschiede, was die Schnelligkeit und die Selbständigkeit betraf. Jedes Kind konnte hier nach seinem
eigenen Rhythmus arbeiten.

Erstaunlich dabei war, dass die Kinder ohne Internet zu Hause, in kürzester Zeit die Basisfertigkeiten beherrschten, sei es durch eigenes Ausprobieren oder
durch die Hilfestellungen von Klassenkameraden oder notfalls vom Lehrer.

Um den Gebrauch von E-mails einzuüben, sendeten wir den Kindern jeden Tag eine E-mail mit verschiedenen Fragen zum Unterricht. Um die Motivation zu
steigern, wurde das Ganze zu einem Quiz-Spiel. Für jede richtige Antwort konnten die Kinder Punkte gewinnen. Der Gewinner mit den meisten Punkten wird
am Ende des Schuljahres mit einer Überraschung belohnt.

Der Nachteil dieses Spiels bestand darin, dass nicht alle Kinder der Klasse teilnehmen konnten, weil sie nicht alle Internet zu Hause haben.
Nach der Einführung in den Gebrauch von E-mails kamen folgende Tagesergebnisse der 1.Woche dabei heraus:

In der zweiten Woche bildete sich eine Konstante von ca. 40 bis 50 Mails pro Tag. Es handelte sich, wie bereits in der ersten Woche, um Mails, welche die Kinder an uns oder unter sich verschickten.


Bemerkung:

Anfangs hatten wir uns auch als Ziel gesetzt, den Kindern in den Mittagspausen die Nützlichkeit und den Gebrauch von Suchmaschinen näherzubringen.
Dies war allerdings wegen Zeitmangels nicht möglich.
Daher haben wir uns entschieden, die Suchmaschinen nur mit zwei Kindern zu erforschen, da wir so die Zeit des Freien Arbeitens am späten Morgen nutzen
konnten.
Wir wählten 2 Kinder, weil diese beiden Vorerfahrung hatten. Unser Ziel war, dass sie ihren Kameraden nach Beendigung unseres Praktikums helfen
könnten, indem sie unsere Rolle einnehmen würden.

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5. Suchmaschinen:

Als Vorbereitung auf die Einführung von Suchmaschinen, hatten wir den Kindern eine Liste erstellt mit Kindersuchmaschinen. Diese wurde jedem Kind
ausgeteilt und im Klassensaal bei den Computern aufgehängt:

www.blinde-kuh.de
www.safetykid.net
www.Trampeltier.de
www.kiddysearch.de
www.wissen.de

Kind 1:

Im Französischunterricht hatten wir das Thema "die Berufe" (les professions) behandelt. Im dritten Schuljahr hatten die Kinder schon Texte über die Berufe
ihrer Eltern veröffentlicht
( http://www.restena.lu/primaire/frisange/Stoffel/classestoffelpatrick.html )

Das Kind wurde jetzt gefragt, für welchen Beruf sie sich interessiert. Es antwortete:"Stewardess!"
Danach sollte sie Informationen suchen über diesen Beruf.
Bei diesem ersten Versuch hat das Kind kein Glück gehabt. Sie fand nichts!

Das Kind entschied sich dann dafür, es mit dem Beruf "Pilot" zu versuchen.
Sie wollte wissen, wie man Pilot werden kann.

Diesmal fand sie gleich Informationen bei der ersten eingegebenen Suchmaschine.
http://berg.heim.at/anden/420013/flieger/flieger.htm
Als das Kind auf den Link "Cockpit" drückte, erschien ein Bild mit allen Uhren und Knöpfen des Cockpits samt Beschreibung.
Es war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Ausschnitt aus dem Dialog zwischen dem Kind und Gunna während dieser Aktivität:

Gunna: Wat sichs de lo?
K1: Pilot
Gunna: Wat wëllste dann wëssen?
K1: Wéi een kann Pilot gin. (gibt "Pilot" bei der Suchmaschine Blinde Kuh ein.)
Gunna: Hues du eppes fond?
K1: (liest) Hast du Interesse an der privaten Fliegerei?
Gunna: Kuckste lo weider?
K1: Cockpit!!!
Gunna: Gesaiste waat elo kennt?
K1: E Bild vum Cockpit. Do kann ee kucken, wat alles vu Knäppecher am Cockpit sin...
Gunna: Hues du daat fond waats de wolls? Kanns de lo Pilot gin?
K1: Nee, fir d'éischt muss ee nach an d'Piloteschoul goen.
Gunna: Bas de zefridden? Hues de daat fond, waats de wolls?
K1: Jo!

Kind2:
Auch dieses Kind entschied sich, etwas über einen Beruf im Internet nachzuschlagen, nämlich über den Beruf "Lehrer". Sie probierte einige Suchmaschinen aus, fand aber nicht einmal auf den Kindersuchmaschinen einen geeigneten Beitrag zu diesem Beruf.
Um der Enttäuschung vorzubeugen, konnte das Kind jetzt weiter im Internet suchen. Sie wollte etwas über Pferde nachsuchen. Via Suchmaschine konnte das Kind dann einge Beiträge zu Pferden finden und las einige Informationen dazu. Plötzlich sagte sie, dass man noch einen Beitrag zu Pferden bei "www.wendy.de" finden kann und schon gab sie begeistert die Addresse dazu ein.


Ausschnitt aus dem Dialog zwischen dem Kind 2 und Mike während dieser Aktivität:

K2: Soll ech einfach den Numm schreiwen?
Mike: Wéis du mengs, wéi géngs du et maachen?
K2: (kuckt op d'Lëscht vun de Suchmaschinen) Den Numm schreiwen?
Mike: Wat kanns de lo agin?
K2: "Lehrer"
Mike: Sichs du och mol doheem?
K2: Jo, bei Hotmail.
Mike: Waat sichs de dann?
K2: Päerd!!! (strahlt)


Bemerkung:

Die Kinder wurden bei der Einführung von Suchmaschinen gefilmt.

Wir haben uns bei dieser Aktivität auf zwei Kinder beschränkt, da unser Praktikum zu kurz war, um mit allen Kindern individuell arbeiten zu können. Unser Ziel war allerdings, diese Kinder in den Gebrauch von Suchmaschinen einzuweihen, damit diese den anderen Kindern der Klasse später behilflich sein könnten.


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6. Einbau des Projektes in den Eveil aux sciences:

Gemeindebesuch:

Im Eveil aux sciences wurde am Thema "Unsere Gemeinde" gearbeitet, als unser Praktikum begann. Die Kinder hatten bereits zwei Stunden dieses Thema
behandelt und uns stand ein Gemeindebesuch bevor.


Auf unsere Frage, was er vom Internet in der Primärschule halte, antwortete der Gemeindesekretär:

"Den Einsatz des Internet finde ich gut. Um Recherchen zu unternehmen ist das Internet wie ein Wörterbuch, nur immer am neuesten Stand.
Selbstverständlich muss man das Internet in der Schule sinnvoll einsetzen, denn spielen kann man überall!"

Die Kinder hatten eine Liste erstellt, mit ihren Fragen an die Gemeinde.
Viele Fragen konnte der Gemeindesekretär ihnen beantworten.
Allerdings war die Liste der Kinder zu lang, so dass wir ihre Fragen kopierten und am darauffolgenden Tag einteilten in:

-Fragen, deren Antwort in der Gemeindebroschüre zu finden war:


z.B. Wieviele Kinder besuchen die Primärschule?
Die Antwort auf diese Frage suchten die Kinder jeweils zu zweit in einer Broschüre.

-Fragen, deren Antwort auf der Homepage der Gemeinde zu finden war
z.B. Wie groß ist die Fläche der Gemeinde Frisingen?
http://www.frisange.lu

Auch die Antwort auf diese Frage wurde in Partnerarbeit gesucht.

-und Fragen, welche die Kinder als E-mail an die Gemeinde schicken konnten.
z.B. Wie viele Menschen arbeiten für die Gemeinde?
Wann wurde der Wasserturm gebaut?

Hallo liebe Gemeinde
Wir, 4. Schuljahr aus Frisingen(Patrick Stoffel), haben einige Fragen an Sie.

1.Wie viele Menschen arbeiten für die Gemeinde?

2.Wann wurde der Wasserturm gebaut?

Wir danken Ihnen im Voraus.

Das 4. Schuljahr
Hallo liebes 4. Schuljahr !!

Hier die Antwort auf euere Fragen.

Es arbeiten momentan 27 Leute für die Gemeine, davon 5 Beamte, 1
Privatbeamte, 10 Arbeiter und 11 Raumpflegerinnen.

Der Wasserturm wurde 1986 gebaut und wurde September 1987 in Betrieb
genommen. Die Einweihung fand am 26. September 1987 statt.

Mfg

Gales Myriam

Liebe Frau Gales!
Wir, 4.Schuljahr(Patrick Stoffel), möchten Ihnen danken, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben.


Vielen Dank,
das 4.Schuljahr

Als Hausaufgabe schickten wir den Kindern eine Frage per E-mail über den Gemeindebesuch:

Hallo!
Woran erkennt man den Unterschied zwischen dem Ehrenbändchen des Bürgermeisters und dem Ehrenbändchen der Schöffen?

Eine von vielen Antworten der Kinder:

Man erkennt den Unterschied an den Kugeln! Die des Bürgermeisters ist golden und die der Schöffen sind silbern!

Bis dann, 

XY_____________________

Den Unterschied zwischen dem Ehrenbändchen des Bürgermeisters und dem Ehrenbändchen der Schöffen, ist die Farbe des "Bommels". Der Burgermeister hat eine goldene Bommel, die Schöffen haben eine silberne Bommel.

XZ

Ausserdem sollten die Kinder einmal auf der Homepage der Gemeinde Frisingen rumsurfen und daraufhin eine von uns gestellte Frage beantworten. Unsere Mail lautete:

Hallo!

"Wie viele Haushalte gibt es in der Gemeinde Frisingen? Die Antwort findet ihr auf der Homepage der Gemeinde Frisingen.
Bitte mailt uns zurück!

Gunna und Mike

Einige Antworten der Kinder per Mail:

Hallo!!

Ich hab die Antwort zurück gemailt!
"Wie viele Haushalte gibt es in der Gemeinde Frisingen?-->1087
Mail mit zurück ob meine Antwort richtig ist.
Bis dann,

XY

Hallo Gunna und Mike,

Es gibt 1087 Haushalte in der Gemeinde Frisingen.

Bis dann XY

Tschüssssssssss!

Hallo

In der Gemeinde Frisingen gibt es 1087 Haushalten.

Bis balb
XY



Bemerkung:

1. Mit diesem Teil unserer Arbeit sind wir eigentlich zufrieden. Das einzige Problem, das sich stellte, war, dass die Homepage der Gemeinde auf französisch ist, so dass die Kinder Schwierigkeiten hatten, sich darauf zurecht zu finden. Andererseits ist dies eine gute Übung für die Kinder. Man kann dies als
"Französischunterricht mal anders" sehen.

2.Situiertes Lernen:
Der Besuch der Gemeinde erlaubte den Kindern aktiv ihren Wissenserwerb auszubauen. Durch die Diskussionen mit Gemeindebeamten, konnten sie lernen, wie eine Gemeinde funktioniert. Die Fragen der Kinder konnten direkt und praxisbezogen beantwortet werden in einer lebendigen und komplexen Lernumgebung. Jeder Betrieb hat einen Nutzen für die Allgemeinheit. Dies wird den Kindern in einer authentischen Situation eher bewusst, als wenn es im Klassenraum an die Tafel geschrieben wird. Dann schließlich lernen die Kinder nicht nur für die Schule, sondern für das Leben!!

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7. Fächerübergreifender Einbau des Projektes: Das Internet wurde auch im Bastelunterricht fächerübergreifend eingesetzt. Diesmal allerdings hatten die Kinder die Initiative ergriffen. Das Thema war eine
Collage von einem Autofriedhof.

Die Kinder hatten beim Ausschneiden der Papierautos aus den Zeitungen einige Internetadressen gefunden und haben sie ausgeschnitten. Sie haben Patrick, unserem Patron de stage, diese Adressen gemailt:

Hallo Patrick,
1. Alfa Romeo - www.alfa-romeo.de
2. Audi - www.audi.de
3. Fiat - www.fiat.de
4. Ford - www.ford.de
5. Honda - www.honda.de
6. Lancia - www.lancia.de
7. Mazda - www.mazda.de
8. Mercedes-Benz - www.mercedes-benz.de
9. Opel - www.opel.de
10.Peugeot - www.peugeot.de
11.Seat - www.seat.de
12.Skoda - www.skoda.de
13.Toyota - www.toyota.de
14.VW - www.volkswagen.de
15.1a autoservice - www.go1a.de
16.Ontos Versicherung - www.ontos.de
17.www.smartzubehoer.de
18.www.der-autoladen.de
19.www.mini.com
20.www.vw-werkswagen.de
21.www.saab-grun.lu
22.www.holland-auto.de

Bis dann, Patrick

XY

Folgende Frage haben wir den Kindern als Einführung in den Text "La terrible, horrible, affreuse, mauvaise journée d'Alexandre" gemailt. Da die Kinder sich bei den Antworten frei äußern, sind wir bei Schreibfehlern tolerant.

Bonjour!

Dis-nous trois choses qui te rendent triste ou fâché!--> quand ma soeur me tappe sur les nerfs, quand je reçois une punition,
je suis triste et quand mon père me cris dessus je suis faché.
A demain,
XY>

Bonjour!

Je suis content car j`ai un chien. Je suis content parce que j´ai internet.
Je ne suis pas content parce que je vais déjà à huit heures au lit.
A demain,
XY

1. Quand ma mère dit:" Allez Lynn au lit tout de suite".
2. Quand ma soeur prend mes jouets.
3. Quand je pars en vacance et mon chat doit rester à la maison ça me rend triste.
XY

Bonjour Gunna et Mike

Voila mes trois reponse:

1) Je suis fâché quand ma mère me derange pendant que moi je joue.

2) Je suis triste quand les enfants ne sont pas gentils!

3) Je suis triste quand je ne sais pas ce que ont fait à l' école.

A demain, XY


Bonjour!

Dis-nous trois choses qui te rendent triste ou fâché!
1. Beaucoup de devoirs me rendent fâché.
2. Je suis triste, quand ma chatte est malade.
3. Je suis triste, quand mes amies sont fâchées avec moi.

A demain,
XY

Bonjour Guna et Mike,

Dis-nous trois choses qui te rendent triste ou fâché!--> quand mon frère m'enèrve je me fache, quand ma mère me crie dessus je suis
triste, quand j'ai personne pour jouer je suis triste
A demain,
XY


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8. Interviews mit den Eltern:

Zwei Mütter waren bereit, uns(W) ihre Meinung über das Thema Internet in der Schule mitzuteilen. Es sind Mütter von Kindern, die Internetanschluss zu Hause haben und jeden Tag mit uns arbeiten konnten.


9. Einzelfallstudie mit 3 Kindern:


Am Ende des Praktikums führten wir ein Interview mit 3 Kindern bezüglich des Projektes durch.

10. Quiz: Interaktive Textbesprechung:

Als Abschlussaktivität unseres Praktikums haben wir eine interaktive Textbesprechung via E-mail mit den Kindern durchgeführt. Als Hausaufgabe hatten die
Kinder folgenden Text zu lesen:

Marieke: der Dieb im Park.

Um 17 Uhr sollten sie ihre Mailbox aufmachen und unsere E-mail lesen. Zuerst sollten sie unsere Frage zum Text beantworten, danach ihren Kollegen Fragen über den Text stellen. Wenn eine Frage von den Kindern falsch beantwortet wurde, sollten sie versuchen, mit Impulsen ihrem Partner zu helfen, die Frage richtig zu beantworten.

Wir beschränken uns im folgenden auf einige Beispiele.

Unsere E-mail lautete:

Hallo!!
Bitte den Text von Marieke durchlesen und beantwortet uns folgende Fragen:
1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum?
2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist?
3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht?

Danach schreibt bitte eure Fragen an eure Kameraden: die Jungen schreiben den Jungen, die Mädchen den Mädchen!
Die Mädchen machen eine Kopie an frisisolaia@hotmail.com (damit Mike sie kontrollieren kann), und die Jungen mailen eine Kopie an pattisolaia@hotmail.com (damit Patrick sie kontrollieren kann).

Vergesst nicht, daß ihr am Anfang nur eine Mail an jeden schreiben dürft! Habt ihr sie alle einmal durch, dann könnt ihr mailen, wem ihr wollt!!!!!

Viel Spaß,
Patrick, Gunna und Mike


Einige Beispiele der ca. 200 Mails und Interaktionen der Kinder beim Quiz:


Hallo YZ
Wo bleibt Benjamin im Park stehen?
Bis dann XY.
_______________

Hallo XY.
Benjamin bleibt bei dem Mann stehen.
YZ
_______________

Hallo YZ
Deine Antwort ist leider falsch.
Bis dann XY.

______________

Hallo XY.
Er bleibt bei den dicken Kastanienbaum stehen.
YZ
_____________

Hallo YZ
Super: deine Antwort ist richtig.
Tschüss XY.
Hallo XY
Was sieht Benjamin im Park?
Bis dann,
YZ
_________________

Hallo YZ

Benjamin sieht einen Dieb im Park.
Bis dann XY.

________________

Hallo XY.
Deine Antwort ist richtig.
Bis dann,
YZ
Hallo XY
Marieke
Was meint Marieke?
Sie sagt:"Bestimmt ist er ein.........????
Na weiß du es Tschüss.
YZ
____________

Hallo XY
Was meint Marieke? Sie sagt:"Bestimmt ist er ein..Dieb.......????
Danke, dass du mir gehilfst hast!


Bis dann,
YZ
______________

Hallo XY
Was meint Marieke? Sie sagt:"Bestimmt ist er ein..Dieb.......???? Danke, dass du mir gehilfst hast!

Das ist richtig.
Bis dann,
YZ



Die Mail dieses Kindes illustriert, wie die Kinder sich mit Impulsen helfen sollten.



Hallo Mike!!
Bitte den Text von Marieke durchlesen und beantwortet uns folgende Fragen:

1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum?
->Benjamin macht ein gehmeinisvolles Gesicht,weil er ein Dieb gesehen hat.

2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist?

->Benjamin weiß,dass er ein Dieb ist,wegen seine Kleider.

3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht?

->Der Mann sagt guten Tag zu Marieke und Benjamin.

Bis dann,

XY!

Hallo XY!

Wo ist das Dieb?

Bis dann,
YZ
_________________________

Hallo XY,
Wo ist das Dieb?--> Er sitzt auf die Bänk.

Bis dann,
YZ


Hallo!!

Hier sind die Antworten zu Marieke.

1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum?
->Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht weil er einen Dieb gesehen hat.

2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist?
->Er will es erkennen weil seine Hose zerrissen ist, in seinem Schuh ist ein Loch und er ist Unheimlich ist.

3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht?
->Er fragt Marieke und Benjamin ob sie einen Spaziergang durch den Park machen.


Bis dann, YZ


Hallo XY,

Macht Kees die Tür auf?

Mail mir wenn du die Frage gelesen hast bitte!
Bis dann,
YZ
_____________________________________

Hallo YZ

Nein Kees macht nicht die Tür auf.
Tschüss
XY


______________________________

Hallo XY,

Wo sind Marike und Benjamin?
->Marieke und Benjamin sind im Park.

Bis dann,
YZ
______________________________________
Hallo YZ
Wo sind Marike und Benjamin?
Marieke und Benjamin sind im Park.

->Deine frage ist richtig!


Bis dann,
XY




Meinungen von Kindern zum Quiz:

Hallo!!!!

Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, ich will noch einmal so ein cooles Quiz!!!!!!!!

Bis dann,
XY

Hallo Gunna und Mike!!!

Der Quiz von Freitag hat mir besonders gut gefallen:

Ich hatte viel spaß darann.

Ich bekamm noch nie so viele Mails auf einem Tag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bis geschwinn und noch einen schönen Sonntag wünscht euch

YX.

Hallo!!!

Wir möchten euch noch einmal danken für eure Mühe die ihr euch am Freitag beim Quiz gegeben habt!

Wir haben aber noch eine Frage:
"Wie hat euch dieses Spiel, dieses Quiz gefallen?"
Ich habe es toll gefunden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bis dann,
XZ

Hallo!!!

"Wie hat euch dieses Spiel, dieses Quiz gefallen?"-->Sehr Gut!!


Bis dann,

YZ


Bemerkung:

Da nicht alle Kinder Internetanschluss zu Hause haben, wurde ihnen angeboten, in der Schule zu bleiben und die Computer der Schule zu benutzen. Acht Kinder blieben bei uns in der Schule.

Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass alle Kinder nach dem eigenen Rhythmus arbeiten konnten. So hatten die schnelleren Kinder eine größere Quantität schreiben und antworten können. Ein weiterer Vorteil war für die Kinder, dass sie ziemlich rasch eine Antwort auf ihre E-mails bekamen, also nicht lange warten mussten.

Da die Kinder uns jedes mal eine Kopie ihrer E-mails schickten, konnten wir ihre Gespräche verfolgen. Der Nachteil für uns war, dass wir der überwältigenden Quantität an E-mails kaum noch folgen konnten. Die Kinder haben in einer Stunde über 300 E-mails verschickt. Daher bleibt zu bemerken, dass wir zu dritt versuchten zu koordinieren und alle E-mails zu lesen. Zum Beispiel kam vor, dass ein Kind, das keine Erfahrung mit dem Internet hatte vor unserem Projekt, keine E-mails bekam. So mussten wir eingreifen. Wir schickten den schnelleren Kindern eine E-mail, damit diese das Kind miteinbeschlossen in ihren Diskussionen.


11. Kritische Nachbetrachtung:

Die Ziele, die wir uns zu Anfang gesetzt hatten, haben wir erreicht. Alle Kinder konnten nach den zwei Wochen E-mails verschicken und beantworten. Uns hat sogar erstaunt, wie schnell diejenigen Kinder es lernten, die zu Hause kein Internet zur Verfügung haben.
Beim Quiz konnten alle bereits selbstständig arbeiten.

Der Vorteil dieser Methode im Vergleich zum Frontalunterricht ist, dass jedes Kind teilnehmen kann, und zwar nach seinem eigenen Rhythmus. So haben die schnelleren Kinder in der gleichen Zeit mehr E-mails verschickt, ohne dabei die langsameren zu benachteiligen. Beim Frontalunterricht ist dies fast unmöglich, da lernschwache Kinder sich kaum zu Wort melden, um sich nicht vor der Klasse zu entblößen.

Durch die Fragen über die Homepage der Klasse waren die Kinder gezwungen, die Texte ihrer Kameraden zu lesen. Dies ist nicht nur eine gute Übung, sondern verleiht es den Texten der Kinder sozusagen ein Dasein, da sie von anderen gelesen werden können.

Wir sind zufrieden mit den Arbeiten der Kinder, obwohl wir anfangs nicht wussten, ob ihre Antworten auf unsere Fragen auch ehrlich gemeint waren. Wir haben anfangs gezweifelt, ob wirklich jeder der Klasse sich für das Internet begeistern könnte.

Erstaunlich ist außerdem, wie schnell Kinder voneinander lernen können. Oft haben sie sich an ihre Klassenkameraden gewandt, um Hilfe zu erlangen, statt uns zu fragen. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass die Kinder dieser Klasse es gewohnt sind, selbstständig zu arbeiten.
Der Einsatz der E-mails hat uns ermöglicht, die Kinder intensiver kennenzulernen. Wir konnten ein persönlicheres Verhältnis zu Kindern aufbauen, die im Unterricht zurückhaltender sind. Oft ist das geschriebene Wort, sei es über E-mail, freier als die gesprochene Sprache, da man nicht unmittelbar der Reaktion des Kommunikationspartners ausgesetzt ist. Ausserdem ist die Zeit oft zu knapp in der Schule, um sich den Kindern einzeln widmen zu können.

Ein Nachteil sei jedoch zu erwähnen: da nicht alle Kinder der Klasse Internet zu Hause haben, konnten wir auch nicht täglich mit allen kommunizieren. Diese Kinder waren in unserem Projekt etwas benachteiligt, obwohl auch sie am E-mail Training in der Mittagspause teilgenommen haben, sowie am Quiz teilnehmen konnten.

Wir sind selbst erstaunt über den Umfang unserer Arbeit :insgesamt erhielten wir 580 Mails von den Kindern in zwei Wochen! Dazu möchten wir bemerken, dass dies ohne den persönlichen Einsatz unseres Patron de Stage und vieler Überstunden zu dritt nicht möglich gewesen wäre.


Projektion: Ziele für das nächste Praktikum

" Nahezu automatisch ergeben sich aus dem Protokollieren von Beobachtungen und dem Nachdenken über Daten Ideen darüber,
-wie man es anders machen könnte,
-wie man es nächstes Mal machen möchte
-was man diese Stunde vergessen hat und während der nächsten unbedingt nachholen muß
-worüber man sich noch genauere Gedanken machen möchte und wozu man noch weitere Informationen benötigt usw."
(Altrichter, H. & Posch, P. (1998) Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt Verlag, S.40)

Hallo alle zusammen!

Wir haben einige Fragen an euch:
Wie würdet ihr am liebsten mit dem Internet arbeiten in der Schule ,mit uns, wenn wir im März 2002 wieder bei euch sind? Welche Themen(Dinge) interessieren euch am meisten? Was könnten wir mit dem Internet lernen?

Diese Fragen sind ziemlich schwer, daher bekommt ihr für eine gute Idee auch 100 Punkte!!!!

Lasst euch aber ruhig Zeit mit den Antworten. Wir können euch nämlich vielleicht nicht sofort antworten, denn wir müssen jetzt viel lernen für unsere Examen im Januar. Uff, das ist ziemlich viel und ziemlich schwer. Wenn wir fleißig sind, dann schaffen wir das und können Lehrer werden.
Wir freuen uns jedes mal sehr, wenn wir von euch hören!!!
Schöne Ferien und feiert noch ganz feierlich!

Mike und Gunna
>Hallo!
>
>Hier sind die Antworten an euch:
>Ich würde am liebsten E-mailen verschicken, neue Adressen finden und Sachen im Internet >nachschauen.
>Über Tiere und über Natur. Was könnten wir mit dem
>Wir könnten zu diesen Themen im Internet informationen heraussuchen.
>Oder wier könnten mit anderen Klassen (Vielleicht in anderen Gemeinden, oder sogar in >anderen Ländern)E-maile verschicken.
>Viel glück bei eurem Examen.
>
>XY