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Mike Wewer / Aldis Gunnarsdottir
Ecole primaire Frisange: 4.Schuljahr
November 2001
Patron de stage: Patrick Stoffel
Das Projekt: Internet in der Schule
1. Arbeiten am Computer
2. Einleitung
3. Bestandsaufnahme: Interviews mit den Kindern
4. Einführung zum Gebrauch von E-mails
5. Suchmaschinen:
6. Einbau
des Projektes in den Eveil aux sciences
7. Fächerübergreifender Einbau des Projektes
8. Interviews mit den Eltern
9. Einzelfallstudien mit 3 Kindern
10. Quiz:
interaktive Textbesprechung
11. Kritische Nachbetrachtung
Um die Kinder besser kennenzulernen, als auch deren Umfeld, führten
wir ein kleines Interview mit den Kindern durch, welches sie freiwillig
per Mail (Projekt "Internet in der Grundschule") oder auf Papier beantworteten.
Diese Interview beinhaltete folgende Fragen:
1)Magst du das Internet?
4.1.)lesen?
Danke für deine Mühe!! |
Hallo!
1) Ja, ich mag das Internet, weil es praktisch ist. Bis dann, |
Hallo Patrick,Gunna und Mike. Hier sind meine antworten:
1)-->Ja,ich finde dass toll. 2)-->Ja,aber nicht so viel. -->So kann ich mitmachen mit den Quiz und die spiele. 3)-->Ja,Turnen,Panda-Club,Skauten und Malen. 4) 1.->Ja,öfters die Woche. 4) 2)->Ja,öfters die Woche. 4 3)->Ja,jeden tag. XY. |
Hallo Gunna und Mike! 1) Ja, ich mag das Internet,weil man da viele interessante Dinge finden kann. 2) Ja, ich arbeite Zuhause am Internet,weil es mir Spaß macht. 3) Ja, ich habe noch andere Hobbys:"lesen, schwimmen,Ski fahren...! 4) Ja, ich lese manchmal,jeden Tag ein wenig. 5) Ja, ich schaue manchmal fern,meistens abends. 6) Ja, ich spiele,jeden Tag. Ach das war anstrengend. XZ. |
Hallo!!! Hier sind meine Antworten: 1.) Ja ich mag das Internet. So, das waren meine Antworten. ZX. |
Hallo ihr lieben!
1)Weil mann auf dem Internet viele Dinge suchen kann!
XY |
Hallo!
Ich hab alle Fragen beantwortet. Das sind alle Antworten. YX |
1)Ja, weil man überall nachschauen kann. 2)Ja, weil wir einen Anschluss haben. 3) Fahrrad fahren, Fußball und Völkerball, spielen mit meinen Freunden und Musik hören. 4) 4.1).->lesen Ja, öfters die Woche. 4.2).->Fernsehen Ja, jeden Tag. 4.3.)->spielen Ja,jeden Tag. Bis bald |
Hallo Gunna und Mike,
1.Ja, ich mag Internet, weil man Fragen und Antworten zu jeder
Tageszeit schicken kann. Bis dann YZ |
Hallo!!!!!!!!!!!!!!! Hier sind die Antworten:
1)Ja, weil es mir spaß macht. Viel Spaß bei Nikolaustag. XY |
Die Computer in der Klasse sind teilweise schon etwas ältere
Modelle und sind folglich etwas langsam. Aber sie reichen vollkommen
aus um Texte zu schreiben und auszudrucken. Neuerdings sind die
Computer der ganzen Schule, sowie die Computer innerhalb einer
Klasse durch Netz miteinander verbunden, so dass man von jedem Computer
aus das Geschriebene ausdrucken kann.
Die Kinder
arbeiten sehr viel am Computer, dies vorallem während den Arbeiten
des Programmes. Es kommt selten vor, daß die Computer unbesetzt
sind. Die Arbeiten auf dem Computer bestehen vorallem aus teils erfundenen,
teils erlebten Geschichten der Kinder. Die Titel der Geschichten
stehen an einer Tafel und die Kinder können sich so, während
dem Freien Arbeiten, ein Thema aussuchen und können so ihrer
Kreativität freien Lauf lassen. Auch schreiben die Kinder Theaterstücke.
Hierbei schreibt dann jedes Kind einen Teil und so kommt am Ende
ein sehr langes Theaterstück dabei heraus.
So wurde z.B. das Thema "l'avenir" im Französischen behandelt,
zudem später einige Geschichten, sowie Theaterstücke
geschrieben wurden:
C'est lundi. XY |
(première partie) (Laura demande à sa maman
Isabelle.) YZ |
Die Texte
der Kinder werden, wenn sie fertiggestellt wurden, ausgedruckt,
werden dann von den Kindern entweder gemeinsam verbessert und danach
vom Lehrer noch einmal zusätzlich verbessert und der Text wird
anschliessend wieder auf dem Computer verbessert. Ist der Text dann
fehlerlos, so werden dann einige Geschichten und Texte der Kinder
auf der Homepage der Klasse
(
http://www.restena.lu/primaire/frisange/Stoffel/classestoffelpatrick.html
)
(von Patrick Stoffel) veröffentlicht.
Manchmal arbeiten die Kinder auch zu zweit an einer Geschichte oder sie verbessern in Partnerarbeit gemeinsam einen Text.
In den zwei Wochen, die wir in Frisingen verbracht haben,
hatten wir uns als Ziel gesetzt, allen Kindern unserer Klasse das
Internet näher zu bringen. Folglich sollten alle Kinder lernen,
mit E-mails umzugehen, die mittels Aufgaben klassenintern eingesetzt wurden.
Die Zeit, die wir zur
Verfügung hatten, haben wir folgendermaßen eingeteilt:
-Jeden Tag hatten die
Kinder ungefähr eine Stunde freies Arbeiten. Während diesen
Stunden konnten wir Interviews durchführen.
-Als Hausaufgabe hatten
die Kinder jeden Tag Antworten auf unsere Fragen über E-mail zu
verschicken.
-In den Mittagspausen
haben wir jeweils 6 bis 8 Kinder an das Arbeiten mit E-mails herangeführt.
-Am letzten Tag war eine
interaktive Textbesprechung als Hausaufgabe vorgesehen von 17 bis 18
Uhr. Alle Kinder, die kein Internet zu Hause haben, konnten in der Schule
daran teilnehmen.
Wir wollten die Kinder
auch einzeln etwas näher kennenlernen und haben ihnen persönliche
Fragen zeitsparend über E-mail gesendet. Außerdem sollte
einigen Kindern der Umgang mit Suchmaschinen gezeigt werden, damit diese
später anderen Klassenmitgliedern ihre Kenntnisse weitergeben könnten.
Wir haben uns weiter für
die Meinungen der Eltern interessiert, die in zwei Interviews festgehalten
wurden. Drei Kinder haben wir besonders beobachtet. Mit diesen Kindern
haben wir auch intensivere Gespräche geführt zum Thema Internet
in der Schule.
Die interaktive Textbesprechung
war für uns besonders interessant. Wir werden im folgenden näher
auf die einzelnen Aktivitäten eingehen.
3. Bestandsaufnahme: Interviews mit den Kindern
Um uns einen Eindruck über die Erfahrungen der Kinder mit dem Computer und vor allem mit dem Internet zu verschaffen, haben wir folgendes anonymes Interview mit den Kindern geführt:
Einerseits ist es Schade,
dass 4 Kinder keinen Computer zu Hause haben, andererseits ist es
aber erstaunlich, dass 5 Kinder erst vor kurzem einen Computer erhalten
haben. Dies könnte durch den Einsatz des Computers in der Klasse
bedingt sein.
Hier fällt auf, dass
alle Kinder im Besitz eines Computers auch Internetanschluss haben,
die meisten allerdings erst seit diesem Schuljahr.
Von den 14 Kindern, die
Internetanschluss haben, dürfen nur zwei das Internet nicht alleine
benutzen. In den Einzelinterviews mit Eltern und Kindern (siehe Punkte
6 und 7) kann man verschiedene Meinungen dazu lesen.
Dieses Interview wurde
am ersten Tag des Praktikums durchgeführt. An der Anzahl der E-mails
der Kinder an den Lehrer, kann man feststellen, dass einige Kinder bereits
vor unserem Projekt Vorerfahrungen hatten.
Bei den 100% positiven zwei letzten Antworten haben wir uns anfangs gefragt, ob die Antworten der Kinder ehrlich sind.
Nach den Erfahrungen im
Praktikum sind wir von der Begeisterung aller Kinder überzeugt.
4. Einführung zum Gebrauch von E-mails:
In den drei Mittagspausen,
die wir zur Verfügung hatten, wurde allen Kindern der Gebrauch
von E-mails gezeigt.
Unsere Vorgehensweise
war wie folgt:
Wir hatten bereits vor
dem Praktikum jedem Kind eine E-mail-Addresse bei Hotmail erstellt.
Jedes Kind bekam eine Liste mit allen Hotmail-Addressen der
Klasse, sowie einer gemeinsamen
E-mail-Addresse für die drei Lehrenden (Patrick, Gunna, Mike).
Der erste Auftrag an die
Kinder war ihre Mailbox bei Hotmail zu öffnen und ihre Mail zu lesen,
die wir ihnen vorher gesendet hatten:
Hallo!
Immer wenn ihr
eine Email an eure Klassenkameraden schickt, dann sendet eine Kopie
(CC) an frisisolaia@hotmail.com !!! Unsere Frage heute
an euch lautet: Bis dann, |
Als zweite Übung
sollten sich die Kinder gegenseitig Mails senden, als Frage- und Antwortspiel.
Unser Ziel bestand darin,
dass sich die Kinder mit dem Senden von E-mails vertraut machten.
Ein Kind berichtet von seiner Vorgehensweise:
Gunna: Erkärs
de mir, waats du mess? |
Wir stellten uns absichtlich
in den Hintergrund und beobachteten die Vorgehensweisen der Kinder. Diese
Beobachtungen haben wir mit Film, Fotos, Notizen
und Diktiergerät
festgehalten.
Manche Kinder hatten bereits
Vorerfahrungen und konnten so ihren unerfahrenen Kameraden helfen.
Ein weiterer Auftrag bestand darin, dass die Kinder sich
die Homepage ihrer Klasse anschauen sollten. Dabei sollten sie einen
ihrer Texte aufsuchen, um
ihren Kameraden eine Frage
zum ausgewählten Text mailen zu können. Die Schwierigkeit
dieser Aufgabe bestand darin, dass die Kinder die Addresse der
Schule im Internet suchen,
danach ihre Frage memorisieren und danach zurück zur eigenen
Mailbox gelangen mussten, um ihre Frage zu senden.
Auch hier zeigten sich
bei den Kindern große Unterschiede, was die Schnelligkeit und die
Selbständigkeit betraf. Jedes Kind konnte hier nach seinem
eigenen Rhythmus arbeiten.
Erstaunlich dabei war,
dass die Kinder ohne Internet zu Hause, in kürzester Zeit die
Basisfertigkeiten beherrschten, sei es durch eigenes Ausprobieren oder
durch die Hilfestellungen
von Klassenkameraden oder notfalls vom Lehrer.
Um den Gebrauch von E-mails
einzuüben, sendeten wir den Kindern jeden Tag eine E-mail mit verschiedenen
Fragen zum Unterricht. Um die Motivation zu
steigern, wurde das Ganze
zu einem Quiz-Spiel. Für jede richtige Antwort konnten die Kinder
Punkte gewinnen. Der Gewinner mit den meisten Punkten wird
am Ende des Schuljahres
mit einer Überraschung belohnt.
Der Nachteil dieses Spiels
bestand darin, dass nicht alle Kinder der Klasse teilnehmen konnten,
weil sie nicht alle Internet zu Hause haben.
Nach der Einführung in den Gebrauch von E-mails kamen
folgende Tagesergebnisse der 1.Woche dabei heraus:
In der zweiten Woche
bildete sich eine Konstante von ca. 40 bis 50 Mails pro Tag. Es handelte
sich, wie bereits in der ersten Woche, um Mails, welche die Kinder an
uns oder unter sich verschickten.
Bemerkung:
Anfangs hatten wir uns
auch als Ziel gesetzt, den Kindern in den Mittagspausen die Nützlichkeit
und den Gebrauch von Suchmaschinen näherzubringen.
Dies war allerdings
wegen Zeitmangels nicht möglich.
Daher haben wir uns entschieden,
die Suchmaschinen nur mit zwei Kindern zu erforschen, da wir so die
Zeit des Freien Arbeitens am späten Morgen nutzen
konnten.
Wir wählten 2 Kinder,
weil diese beiden Vorerfahrung hatten. Unser Ziel war, dass sie ihren
Kameraden nach Beendigung unseres Praktikums helfen
könnten, indem sie
unsere Rolle einnehmen würden.
Als Vorbereitung auf die
Einführung von Suchmaschinen, hatten wir den Kindern eine Liste erstellt
mit Kindersuchmaschinen. Diese wurde jedem Kind
ausgeteilt und im Klassensaal
bei den Computern aufgehängt:
www.blinde-kuh.de
www.safetykid.net www.Trampeltier.de www.kiddysearch.de www.wissen.de |
Kind 1:
Im Französischunterricht
hatten wir das Thema "die Berufe" (les professions) behandelt. Im
dritten Schuljahr hatten die Kinder schon Texte über die Berufe
ihrer Eltern veröffentlicht
(
http://www.restena.lu/primaire/frisange/Stoffel/classestoffelpatrick.html
)
Das Kind wurde jetzt
gefragt, für welchen Beruf sie sich interessiert. Es antwortete:"Stewardess!"
Danach sollte sie Informationen
suchen über diesen Beruf.
Bei diesem ersten Versuch
hat das Kind kein Glück gehabt. Sie fand nichts!
Das Kind entschied sich
dann dafür, es mit dem Beruf "Pilot" zu versuchen.
Sie wollte wissen, wie
man Pilot werden kann.
Diesmal fand sie gleich Informationen
bei der ersten eingegebenen Suchmaschine.
http://berg.heim.at/anden/420013/flieger/flieger.htm
Als das Kind auf den Link
"Cockpit" drückte, erschien ein Bild mit allen Uhren und Knöpfen
des Cockpits samt Beschreibung.
Es war mit dem Ergebnis
sehr zufrieden.
Ausschnitt aus dem Dialog zwischen dem Kind und Gunna während
dieser Aktivität:
Gunna:
Wat sichs de lo? |
Kind2:
Auch dieses Kind entschied sich, etwas über einen Beruf im Internet
nachzuschlagen, nämlich über den Beruf "Lehrer". Sie probierte
einige Suchmaschinen aus, fand aber nicht einmal auf den Kindersuchmaschinen
einen geeigneten Beitrag zu diesem Beruf.
Um der Enttäuschung vorzubeugen, konnte das Kind jetzt weiter
im Internet suchen. Sie wollte etwas über Pferde nachsuchen.
Via Suchmaschine konnte das Kind dann einge Beiträge zu Pferden
finden und las einige Informationen dazu. Plötzlich sagte sie,
dass man noch einen Beitrag zu Pferden bei "www.wendy.de" finden kann
und schon gab sie begeistert die Addresse dazu ein.
Ausschnitt aus dem Dialog zwischen dem Kind 2 und Mike während
dieser Aktivität:
K2: Soll ech einfach
den Numm schreiwen? |
Bemerkung:
Die Kinder wurden bei der Einführung von Suchmaschinen gefilmt.
Wir haben uns bei dieser Aktivität auf zwei Kinder beschränkt, da unser Praktikum zu kurz war, um mit allen Kindern individuell arbeiten zu können. Unser Ziel war allerdings, diese Kinder in den Gebrauch von Suchmaschinen einzuweihen, damit diese den anderen Kindern der Klasse später behilflich sein könnten.
6. Einbau des Projektes in den Eveil aux sciences:
Gemeindebesuch:
Im Eveil aux sciences wurde
am Thema "Unsere Gemeinde" gearbeitet, als unser Praktikum begann. Die
Kinder hatten bereits zwei Stunden dieses Thema
behandelt und uns stand
ein Gemeindebesuch bevor.
Auf unsere Frage, was er vom Internet in der Primärschule halte, antwortete der Gemeindesekretär:
"Den Einsatz des Internet
finde ich gut. Um Recherchen zu unternehmen ist das Internet wie ein
Wörterbuch, nur immer am neuesten Stand.
Selbstverständlich
muss man das Internet in der Schule sinnvoll einsetzen, denn spielen
kann man überall!"
Die Kinder hatten eine
Liste erstellt, mit ihren Fragen an die Gemeinde.
Viele Fragen konnte der
Gemeindesekretär ihnen beantworten.
Allerdings war die Liste
der Kinder zu lang, so dass wir ihre Fragen kopierten und am darauffolgenden
Tag einteilten in:
-Fragen, deren Antwort
in der Gemeindebroschüre zu finden war:
z.B. Wieviele Kinder besuchen
die Primärschule?
Die Antwort auf diese Frage suchten die Kinder jeweils zu
zweit in einer Broschüre.
-Fragen, deren Antwort
auf der Homepage der Gemeinde zu finden war
z.B. Wie groß
ist die Fläche der Gemeinde Frisingen?
http://www.frisange.lu
Auch die Antwort auf
diese Frage wurde in Partnerarbeit
gesucht.
-und Fragen, welche die Kinder
als E-mail an die Gemeinde schicken konnten.
z.B. Wie viele Menschen
arbeiten für die Gemeinde?
Wann wurde
der Wasserturm gebaut?
Hallo liebe Gemeinde Wir, 4. Schuljahr aus Frisingen(Patrick Stoffel), haben einige Fragen an Sie. 1.Wie viele Menschen arbeiten für die Gemeinde? 2.Wann wurde der Wasserturm gebaut? Wir danken Ihnen im Voraus. Das 4. Schuljahr |
Hallo liebes 4. Schuljahr !! Hier die Antwort auf euere Fragen. Es arbeiten momentan 27 Leute für die Gemeine, davon 5 Beamte, 1 Privatbeamte, 10 Arbeiter und 11 Raumpflegerinnen. Der Wasserturm wurde 1986 gebaut und wurde September 1987 in Betrieb genommen. Die Einweihung fand am 26. September 1987 statt. Mfg Gales Myriam |
Liebe Frau Gales! Wir, 4.Schuljahr(Patrick Stoffel), möchten Ihnen danken, dass Sie unsere Fragen beantwortet haben. Vielen Dank, das 4.Schuljahr |
Als Hausaufgabe schickten
wir den Kindern eine Frage per E-mail über den Gemeindebesuch:
Hallo! Woran erkennt man den Unterschied zwischen dem Ehrenbändchen des Bürgermeisters und dem Ehrenbändchen der Schöffen? |
Eine von vielen Antworten
der Kinder:
Man erkennt den
Unterschied an den Kugeln! Die des Bürgermeisters ist golden
und die der Schöffen sind silbern!
Bis dann,
XY_____________________ XZ |
Ausserdem sollten die
Kinder einmal auf der Homepage der Gemeinde Frisingen rumsurfen und
daraufhin eine von uns gestellte Frage beantworten. Unsere Mail lautete:
Hallo!
"Wie viele Haushalte
gibt es in der Gemeinde Frisingen? Die Antwort findet ihr auf der
Homepage der Gemeinde Frisingen. Gunna und Mike |
Einige Antworten der Kinder
per Mail:
Hallo!!
Ich hab die Antwort
zurück gemailt! XY |
Hallo Gunna und
Mike, Es gibt 1087 Haushalte in der Gemeinde Frisingen. Bis dann XY Tschüssssssssss! |
Hallo
In der Gemeinde Frisingen gibt es 1087 Haushalten. Bis balb |
Bemerkung:
1. Mit diesem Teil unserer
Arbeit sind wir eigentlich zufrieden. Das einzige Problem, das sich
stellte, war, dass die Homepage der Gemeinde auf französisch ist,
so dass die Kinder Schwierigkeiten hatten, sich darauf zurecht zu finden.
Andererseits ist dies eine gute Übung für die Kinder. Man
kann dies als
"Französischunterricht
mal anders" sehen.
2.Situiertes Lernen:
Der Besuch der Gemeinde erlaubte den Kindern aktiv ihren Wissenserwerb
auszubauen. Durch die Diskussionen mit Gemeindebeamten, konnten sie lernen,
wie eine Gemeinde funktioniert. Die Fragen der Kinder konnten direkt und
praxisbezogen beantwortet werden in einer lebendigen und komplexen Lernumgebung.
Jeder Betrieb hat einen Nutzen für die Allgemeinheit. Dies wird den
Kindern in einer authentischen Situation eher bewusst, als wenn es im Klassenraum
an die Tafel geschrieben wird. Dann schließlich lernen die Kinder
nicht nur für die Schule, sondern für das Leben!!
Die Kinder hatten beim Ausschneiden der Papierautos aus den Zeitungen
einige Internetadressen gefunden und haben sie ausgeschnitten. Sie
haben Patrick, unserem Patron de stage, diese Adressen gemailt:
Hallo Patrick, 1. Alfa Romeo - www.alfa-romeo.de 2. Audi - www.audi.de 3. Fiat - www.fiat.de 4. Ford - www.ford.de 5. Honda - www.honda.de 6. Lancia - www.lancia.de 7. Mazda - www.mazda.de 8. Mercedes-Benz - www.mercedes-benz.de 9. Opel - www.opel.de 10.Peugeot - www.peugeot.de 11.Seat - www.seat.de 12.Skoda - www.skoda.de 13.Toyota - www.toyota.de 14.VW - www.volkswagen.de 15.1a autoservice - www.go1a.de 16.Ontos Versicherung - www.ontos.de 17.www.smartzubehoer.de 18.www.der-autoladen.de 19.www.mini.com 20.www.vw-werkswagen.de 21.www.saab-grun.lu 22.www.holland-auto.de Bis dann, Patrick XY |
Bonjour!
Dis-nous
trois choses qui te rendent triste ou fâché!--> quand
ma soeur me tappe sur les nerfs, quand je reçois une punition, |
Bonjour!
Je suis content
car j`ai un chien. Je suis content parce que j´ai internet. 1. Quand ma mère
dit:" Allez Lynn au lit tout de suite". |
Bonjour Gunna
et Mike Voila mes trois reponse: 1) Je suis fâché quand ma mère me derange pendant que moi je joue. 2) Je suis triste quand les enfants ne sont pas gentils! 3) Je suis triste quand je ne sais pas ce que ont fait à l' école. A demain, XY |
Bonjour! Dis-nous trois
choses qui te rendent triste ou fâché! A demain, |
Bonjour Guna
et Mike,
Dis-nous trois
choses qui te rendent triste ou fâché!--> quand mon
frère m'enèrve je me fache, quand ma mère me crie
dessus je suis |
Hallo! -->"Wer braucht das Meter und wozu braucht er es"? Bitte mailt uns zurück! Ihr bekommt 40 Punkte, wenn ihr diese Frage beantwortet! Gunna und Mike |
Einige Antworten der Kinder per Mail:
>Hallo ihr
2!!! > >Der Arzt um zu wissen wie groß wir sind. >Tschüss >XY! |
Hallo! -->"Wer braucht das Meter und wozu braucht er es"?-->Der Anstreicher um >die Tapete zu messen, der Elektriker um das Kabel zu messen,....... Fast jeder Arbeiter braucht einen Meter!! Hat eure Frage etwas mit Gemeindearbeitern zu tun oder ist es einfach so eine Frage? Mail mir zurück ob es richtig ist!! Bis dann, XY |
Hallo!
Wer braucht
das Meter und wozu braucht er es? Viele Grüße
|
Zwei Mütter waren
bereit, uns(W) ihre Meinung über das Thema Internet in der Schule
mitzuteilen. Es sind Mütter von Kindern, die Internetanschluss
zu Hause haben und jeden Tag mit uns arbeiten konnten.
9. Einzelfallstudie mit 3 Kindern:
Am Ende des Praktikums führten wir ein Interview mit 3 Kindern
bezüglich des Projektes durch.
10. Quiz: Interaktive Textbesprechung:
Als Abschlussaktivität unseres Praktikums haben wir eine interaktive
Textbesprechung via E-mail mit den Kindern durchgeführt. Als
Hausaufgabe hatten die
Kinder folgenden Text zu lesen:
Marieke: der Dieb im Park.
Um 17 Uhr sollten sie ihre Mailbox aufmachen und unsere E-mail lesen.
Zuerst sollten sie unsere Frage zum Text beantworten, danach ihren Kollegen
Fragen
über den Text stellen. Wenn eine Frage von den Kindern
falsch beantwortet wurde, sollten sie versuchen, mit Impulsen ihrem
Partner zu helfen, die Frage
richtig zu beantworten.
Wir beschränken uns im folgenden auf einige Beispiele.
Unsere E-mail lautete:
Hallo!! Bitte den Text von Marieke durchlesen und beantwortet uns folgende Fragen: 1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum? 2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist? 3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht? Danach schreibt bitte eure Fragen an eure Kameraden: die Jungen schreiben den Jungen, die Mädchen den Mädchen! Die Mädchen machen eine Kopie an frisisolaia@hotmail.com (damit Mike sie kontrollieren kann), und die Jungen mailen eine Kopie an pattisolaia@hotmail.com (damit Patrick sie kontrollieren kann). Vergesst nicht, daß ihr am Anfang nur eine Mail an jeden schreiben dürft! Habt ihr sie alle einmal durch, dann könnt ihr mailen, wem ihr wollt!!!!! Viel Spaß, Patrick, Gunna und Mike |
Einige Beispiele der ca. 200 Mails und Interaktionen
der Kinder beim Quiz:
Hallo YZ Wo bleibt Benjamin im Park stehen? Bis dann XY. _______________ Hallo XY. Benjamin bleibt bei dem Mann stehen. YZ _______________ Hallo YZ Deine Antwort ist leider falsch. Bis dann XY. ______________ Hallo XY. Er bleibt bei den dicken Kastanienbaum stehen. YZ _____________ Hallo YZ Super: deine Antwort ist richtig. Tschüss XY. |
Hallo XY Was sieht Benjamin im Park? Bis dann, YZ _________________ Hallo YZ Benjamin sieht einen Dieb im Park. Bis dann XY. ________________ Hallo XY. Deine Antwort ist richtig. Bis dann, YZ |
Hallo XY Marieke Was meint Marieke? Sie sagt:"Bestimmt ist er ein.........???? Na weiß du es Tschüss. YZ ____________ Hallo XY Was meint Marieke? Sie sagt:"Bestimmt ist er ein..Dieb.......???? Danke, dass du mir gehilfst hast! Bis dann, YZ ______________ Hallo XY Was meint Marieke? Sie sagt:"Bestimmt ist er ein..Dieb.......???? Danke, dass du mir gehilfst hast! Das ist richtig. Bis dann, YZ |
Die Mail dieses Kindes illustriert, wie die Kinder sich mit Impulsen helfen sollten.
Hallo Mike!! Bitte den Text von Marieke durchlesen und beantwortet uns folgende Fragen: 1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum? ->Benjamin macht ein gehmeinisvolles Gesicht,weil er ein Dieb gesehen hat. 2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist? ->Benjamin weiß,dass er ein Dieb ist,wegen seine Kleider. 3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht? ->Der Mann sagt guten Tag zu Marieke und Benjamin. Bis dann, XY! |
Hallo XY! Wo ist das Dieb? Bis dann, YZ _________________________ Hallo XY, Wo ist das Dieb?--> Er sitzt auf die Bänk. Bis dann, YZ |
Hallo!! Hier sind die Antworten zu Marieke. 1) Der Autor schreibt: "Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht". Warum? ->Benjamin macht ein geheimnisvolles Gesicht weil er einen Dieb gesehen hat. 2) Woran will Benjamin erkennen, daß der Mann ein Dieb ist? ->Er will es erkennen weil seine Hose zerrissen ist, in seinem Schuh ist ein Loch und er ist Unheimlich ist. 3) Was sagt der Mann zu Marieke und Benjamin, als er sie sieht? ->Er fragt Marieke und Benjamin ob sie einen Spaziergang durch den Park machen. Bis dann, YZ |
Hallo XY, Macht Kees die Tür auf? Mail mir wenn du die Frage gelesen hast bitte! Bis dann, YZ _____________________________________ Hallo YZ Nein Kees macht nicht die Tür auf. Tschüss XY ______________________________ Hallo XY, Wo sind Marike und Benjamin? ->Marieke und Benjamin sind im Park. Bis dann, YZ ______________________________________ Hallo YZ Wo sind Marike und Benjamin? Marieke und Benjamin sind im Park. ->Deine frage ist richtig! Bis dann, XY |
Meinungen von Kindern zum Quiz:
Hallo!!!!
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, ich will noch einmal so ein cooles Quiz!!!!!!!! Bis dann, |
Hallo Gunna und
Mike!!!
Der Quiz von Freitag hat mir besonders gut gefallen: Ich hatte viel spaß darann. Ich bekamm noch nie so viele Mails auf einem Tag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Bis geschwinn und noch einen schönen Sonntag wünscht euch YX. |
Hallo!!!
Wir möchten euch noch einmal danken für eure Mühe die ihr euch am Freitag beim Quiz gegeben habt! Wir haben aber
noch eine Frage: |
Hallo!!!
"Wie hat euch
dieses Spiel, dieses Quiz gefallen?"-->Sehr Gut!! YZ |
Bemerkung:
Da nicht alle Kinder Internetanschluss zu Hause haben, wurde ihnen angeboten, in der Schule zu bleiben und die Computer der Schule zu benutzen. Acht Kinder blieben bei uns in der Schule.
Diese Arbeitsweise hat den Vorteil, dass alle Kinder nach dem eigenen Rhythmus arbeiten konnten. So hatten die schnelleren Kinder eine größere Quantität schreiben und antworten können. Ein weiterer Vorteil war für die Kinder, dass sie ziemlich rasch eine Antwort auf ihre E-mails bekamen, also nicht lange warten mussten.
Da die Kinder uns jedes mal eine Kopie ihrer E-mails schickten, konnten
wir ihre Gespräche verfolgen. Der Nachteil für uns war, dass
wir der überwältigenden Quantität an E-mails kaum noch folgen
konnten. Die Kinder haben in einer Stunde über 300 E-mails verschickt.
Daher bleibt zu bemerken, dass wir zu dritt versuchten zu koordinieren
und alle E-mails zu lesen. Zum Beispiel kam vor, dass ein Kind, das keine
Erfahrung mit dem Internet hatte vor unserem Projekt, keine E-mails bekam.
So mussten wir eingreifen. Wir schickten den schnelleren Kindern eine E-mail,
damit diese das Kind miteinbeschlossen in ihren Diskussionen.
Die Ziele, die wir uns
zu Anfang gesetzt hatten, haben wir erreicht. Alle Kinder konnten nach
den zwei Wochen E-mails verschicken und beantworten. Uns hat sogar erstaunt,
wie schnell diejenigen Kinder es lernten, die zu Hause kein Internet
zur Verfügung haben.
Beim Quiz konnten alle
bereits selbstständig arbeiten.
Der Vorteil dieser Methode
im Vergleich zum Frontalunterricht ist, dass jedes Kind teilnehmen
kann, und zwar nach seinem eigenen Rhythmus. So haben die schnelleren
Kinder in der gleichen Zeit mehr E-mails verschickt, ohne dabei die
langsameren zu benachteiligen. Beim Frontalunterricht ist dies fast unmöglich,
da lernschwache Kinder sich kaum zu Wort melden, um sich nicht vor
der Klasse zu entblößen.
Durch die Fragen über die Homepage der Klasse waren die Kinder
gezwungen, die Texte ihrer Kameraden zu lesen. Dies ist nicht nur
eine gute Übung, sondern verleiht es den Texten der Kinder sozusagen
ein Dasein, da sie von anderen gelesen werden können.
Wir sind zufrieden mit
den Arbeiten der Kinder, obwohl wir anfangs nicht wussten, ob ihre
Antworten auf unsere Fragen auch ehrlich gemeint waren. Wir haben anfangs
gezweifelt, ob wirklich jeder der Klasse sich für das Internet
begeistern könnte.
Erstaunlich ist außerdem,
wie schnell Kinder voneinander lernen können. Oft haben sie sich
an ihre Klassenkameraden gewandt, um Hilfe zu erlangen, statt uns zu
fragen. Dies hängt wohl auch damit zusammen, dass die Kinder dieser
Klasse es gewohnt sind, selbstständig zu arbeiten.
Der Einsatz der E-mails
hat uns ermöglicht, die Kinder intensiver kennenzulernen. Wir
konnten ein persönlicheres Verhältnis zu Kindern aufbauen,
die im Unterricht zurückhaltender sind. Oft ist das geschriebene
Wort, sei es über E-mail, freier als die gesprochene Sprache,
da man nicht unmittelbar der Reaktion des Kommunikationspartners ausgesetzt
ist. Ausserdem ist die Zeit oft zu knapp in der Schule, um sich den Kindern
einzeln widmen zu können.
Ein Nachteil sei jedoch zu erwähnen: da nicht alle Kinder der Klasse Internet zu Hause haben, konnten wir auch nicht täglich mit allen kommunizieren. Diese Kinder waren in unserem Projekt etwas benachteiligt, obwohl auch sie am E-mail Training in der Mittagspause teilgenommen haben, sowie am Quiz teilnehmen konnten.
Wir sind selbst erstaunt über den Umfang unserer Arbeit :insgesamt erhielten wir 580 Mails von den Kindern in zwei Wochen! Dazu möchten wir bemerken, dass dies ohne den persönlichen Einsatz unseres Patron de Stage und vieler Überstunden zu dritt nicht möglich gewesen wäre.
Projektion: Ziele für das nächste Praktikum
" Nahezu automatisch
ergeben sich aus dem Protokollieren von Beobachtungen und dem Nachdenken
über Daten Ideen darüber,
-wie man es anders machen könnte,
-wie man es nächstes Mal machen möchte
-was man diese Stunde vergessen hat und während der nächsten
unbedingt nachholen muß
-worüber man sich noch genauere Gedanken machen möchte und
wozu man noch weitere Informationen benötigt usw."
(Altrichter,
H. & Posch, P. (1998) Lehrer erforschen ihren Unterricht. Bad Heilbrunn:
Julius Klinkhardt Verlag, S.40)
Hallo alle zusammen! Wir haben einige Fragen an euch: Wie würdet ihr am liebsten mit dem Internet arbeiten in der Schule ,mit uns, wenn wir im März 2002 wieder bei euch sind? Welche Themen(Dinge) interessieren euch am meisten? Was könnten wir mit dem Internet lernen? Diese Fragen sind ziemlich schwer, daher bekommt ihr für eine gute Idee auch 100 Punkte!!!! Lasst euch aber ruhig Zeit mit den Antworten. Wir können euch nämlich vielleicht nicht sofort antworten, denn wir müssen jetzt viel lernen für unsere Examen im Januar. Uff, das ist ziemlich viel und ziemlich schwer. Wenn wir fleißig sind, dann schaffen wir das und können Lehrer werden. Wir freuen uns jedes mal sehr, wenn wir von euch hören!!! Schöne Ferien und feiert noch ganz feierlich! Mike und Gunna |
>Hallo! > >Hier sind die Antworten an euch: >Ich würde am liebsten E-mailen verschicken, neue Adressen finden und Sachen im Internet >nachschauen. >Über Tiere und über Natur. Was könnten wir mit dem >Wir könnten zu diesen Themen im Internet informationen heraussuchen. >Oder wier könnten mit anderen Klassen (Vielleicht in anderen Gemeinden, oder sogar in >anderen Ländern)E-maile verschicken. >Viel glück bei eurem Examen. > >XY |